Haben Sie sich schon einmal mit der Automatisierung von Fertigungsaufgaben befasst? Warum nicht?

Kuchendiagramm der Anzahl jener, die sich mit Automatisierung befasst haben

Vor kurzem veranstalteten wir ein Webinar mit dem Titel: „Erschließen der Produktivität der Wertschöpfungskettte mit robotergestütztem Schneiden“. Dieses Webinar bot einen Überblick über die neuesten Markttrends zum Thema „Schneiden“ und befasste sich mit einigen der Herausforderungen für die Hersteller. Die Zuschauer konnten auch bahnbrechende robotergestützte Schneidetechnologie sehen und besser verstehen, wie diese Technologie es Herstellern ermöglicht, Herausforderungen zu bewältigen und die Produktivität der Wertschöpfungskette zu steigern.

Während dieses Webinars haben wir die Zuhörer befragt. Unsere erste Frage: Haben Sie sich schon einmal mit der Automatisierung von Fertigungsaufgaben befasst? Die meisten Befragten sagten ja, sie hätten sich damit befasst.

Kuchendiagramm: Haben Sie sich schon einmal mit der Automatisierung von Fertigungsaufgaben befasst?

Ehrlich gesagt waren wir nicht überrascht. Da Fertigungsbetriebe unter dem starken Druck stehen, die Produktionsleistung zu steigern, während sie trotzdem mit dem schwierigen Fachkräftemarkt zu kämpfen haben, ist es nicht überraschend, dass sie Automatisierung als Lösung in Betracht ziehen.

Diejenigen, die über eine Automatisierung nachdachten, setzen dies letztendlich jedoch nicht in die Tat um. Wir haben die Teilnehmer gebeten, uns zu sagen, warum sie ihre Fertigungsaufgaben nicht automatisiert haben.

Kuchendiagramm: Warum haben Sie nicht automatisiert?

Wie das Kuchendiagramm zeigt, gab es drei Gründe, warum die Teilnehmer nicht automatisiert haben:

(1) es war zu teuer,

(2) die Anwendung war zu kompliziert und

(3) sie fanden niemanden mit den richtigen Fähigkeiten, der sie unterstützen konnte.

Die gängigste Antwort waren die Kosten im Zusammenhang mit der Automatisierung. Die Automatisierung kann erhebliche Investitionen erfordern. Hinzu kommen die physischen Kosten für Anlagen und Ausstattung, die Einrichtkosten für die Implementierung der automatisierten Lösung und die Programmierkosten. Darüber hinaus können zusätzliche Kosten wie das Hinzufügen eines Roboter-Bedieners und Schulungen anfallen.

Die zweitpopulärste Antwort war, dass ihre Anwendung zu komplex war. Die Automatisierung hat sich stark weiterentwickelt. Sehr kundenspezifische Lösungen können jedoch den Preis erheblich anheben, sodass es wirklich von der langfristigen Nutzung eines Systems abhängt, ob sich die Investition positiv amortisieren wird. Unser Team stößt oft auf Situationen, in denen der Hersteller glaubt, dass seine Teile zu komplex sind, um sie zu automatisieren.

Und schließlich der Mangel an Fähigkeiten. Wir alle kennen die Probleme der Hersteller, qualifizierte Arbeitskräfte jeder Art zu finden, geschweige denn Leute, die wissen, wie man eine Automatisierungslösung implementiert. Angesichts einer auf den ersten Blick ehrfurchteinflößenden, wenn nicht gar unmöglich scheinenden, Aufgabe sind Unternehmer verständlicherweise zurückhaltend mit der Einführung von Automatisierung.

Unsere Umfrage enthielt eine letzte Frage. Diesmal haben wir die Teilnehmer gebeten, Bereiche zu identifizieren, in denen sie erfolgreich automatisiert haben. Wir wollten verstehen, wie sie derzeit ihre Roboter programmieren.

Kuchendiagramm: Wie wird ihr Roboter derzeit programmiert?

Etwa ein Drittel der Teilnehmer hatte keinerlei Erfahrung mit der Programmierung von Robotern. Der Rest jedoch – 65 Prozent – jedoch schon. Fast ein Drittel sagte, dass sie ein Programmierhandgerät verwenden, was uns wiederum nicht überraschte. Im Laufe der Zeit beobachteten wir einen Rückgang der Verwendung von Programmierhandgeräten, da die Hersteller weniger Massenproduktion verzeichneten. Einmalige oder kleinere Serien kommen heute immer häufiger vor. Und damit stieg der Druck, Roboter schneller zu programmieren, in der Produktion zu halten und den Ausstoß zu erhöhen, und führte zu einer weiteren Verbreitung von Roboterprogrammiersoftware.

Nachdem wir unsere Fragen gestellt hatte, war es an der Zeit, Lösungen zu diskutieren. Zunächst sind wir das Kostenproblem angegangen. Um die Gesamtkosten der Automatisierung besser zu verstehen, empfahlen wir die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Robotikintegrator. Ein Integrator macht sich zunächst mit dem zu automatisierenden Prozess, dem Zieloutput und den gewünschten Ergebnissen vertraut. Dann gibt er eine Empfehlung ab und nennt eine geschätzte Kapitalrendite (ROI), damit der Hersteller besser abschätzen kann, wie lange es dauert, bis sich die automatisierte Lösung amortisiert.

Das zweite große Hindernis, das unsere Teilnehmer nannten, war die scheinbare Komplexität des Prozesses, den sie automatisieren wollten. Oft liegt die Hürde in diesen Situationen in der Programmiermethode. Die Verwendung eines Programmierhandgeräts zum Erreichen schwer zugänglicher Bereiche oder die Programmierung eines komplexen Werkstücks kann äußerst zeitaufwendig und mühsam sein. Ein Robotikintegrator berücksichtigt dies und schlägt eine Programmiermethode vor, die die besten Ergebnisse liefert. Grundsätzlich lassen sich einfache Werkstücke mit dem Programmierhandgerät mit einem sehr guten Verhältnis von Programmierzeit-zu-Produktionszeit programmieren. Die Programmierung komplexer Teile ist jedoch effizienter, wenn man Programmiersoftware wie Robotmaster verwendet. Diese Software kann die Werkstückprofile aus einem CAD-Modell entnehmen und daraus dann Roboterpfade erzeugen. Die Programmierung komplexer Teile ist wesentlich einfacher und führt zu besseren Ergebnissen, wenn sie mittels Programmiersoftware durchgeführt wird.

Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ist zwar ein schwierigeres Hindernis, aber die richtige Software kann helfen. Wenn Sie sich über Automatisierung Gedanken machen, sollten Sie sich Programmierwerkzeuge ansehen, die wenig oder keine Programmier- oder Roboterkenntnisse erfordern. Lösungen wie Robotmaster beinhalten integriertes Prozesswissen und benutzerfreundliche Programmierwerkzeuge, mit denen jeder schnell und sicher programmieren kann. Das Beste daran? Sobald ein Programm erstellt wurde, können Benutzer es in einer Simulation laufen lassen, um sicherzustellen, dass es fehler- und kollisionsfrei ist. Noch wichtiger ist, dass sie sich vergewissern können, dass das Programm die gewünschten Ergebnisse liefert.

Wenn Sie sich für Automatisierung interessieren und mit einem erfahrenen Integrator zusammengearbeitet haben, um sich diese Option näher anzusehen, und bisher trotzdem keine praktikable Automatisierungslösung gefunden haben, empfehlen wir Ihnen, nicht aufzugeben. Die Technologie entwickelt sich so schnell weiter, dass Ihre Fertigungsaufgaben möglicherweise schon heute automatisiert werden können!

Wenn Sie einen Roboter suchen und mehr über eine effiziente Programmiermethode erfahren möchten, die keine Programmier- oder Robotikkenntnisse erfordert, sprechen Sie uns an!

Wenn Sie zu viel Zeit mit der Programmierung verbringen und einen Engpass bei der Programmierung beseitigen müssen, haben wir vielleicht eine Lösung für Sie.